Großaufgebot der Polizei versucht den Projektraum Friedel54 zu stürmen – weit über hundert Menschen protestieren gegen den Überfall
In den Abendstunden des 3. Juni bekam die Friedel Besuch der unangenehmen Art, namentlich von einem Großaufgebot der Berliner Einsatzhundertschaft. Wir verurteilen diesen Angriff zutiefst, nicht nur allein aufgrund der Lächerlichkeit und der deutlichen politischen Botschaft, die sich dahinter zeigt, sondern insbesondere da wir dort zwei, unserer drei monatlichen Termine veranstalten und uns teilweise auch als Individueen im Ladenkollektiv engagieren. Der Angriff trifft uns somit genauso, wie die – zum Zeitpunkt der Aktion – anwesenden Personen und alle anderen Gruppen und Menschen, die sich dort engagieren, die Friedel besuchen, oder mit ihrem Konzept sympathisieren.
Solidarisiert euch mit dem Projekt Friedel54, auf allen Ebenen und mit allen Mitteln. Egal ob ihr nun öfter die regelmäßigen Termine besucht, in euren Freundeskreisen und über eure Online-Kanäle davon berichtet, oder kreativ mit Stift, Gitarre oder Spraydose euren Protest ausdrückt, alles ist wichtig, alles ist richtig. Nicht nur für die Friedel, sondern für jedes bedrohte und angegriffene Projekt und gegenüber jeder Widerlichkeit unseres Systems.
Im Folgenden findet ihr das Statement der Friedel. Auf deren Blog findet ihr weitere Infos zum Polizeieinsatz & zum Laden selbst.
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