Ergebnisprotokoll des Diskussionsabend über Demonstrationskultur

Allgemeine Reflexionen

Es tut uns leid, dass es so lange gedauert hat, bis ihr alle nun das erste Ergebnisprotokoll lesen könnt. Doch die Aufgabe, ein solches zu führen und zu schreiben, ist in der Vorbereitungs-AG unterschätzt worden.
Es war praktisch unmöglich in der Form alle Inputs mitzuschneiden, deswegen kann das Ergebnisprotokoll leider nur unvollständig sein und einen (nicht ganz so groben) Überblick geben. Auch stellt sich uns die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, es hier transparent zu veröffentlichen. Wir haben uns trotzdem dafür entschieden.

Allgemein war offensichtlich, dass es großen Diskussionsbedarf gibt. Ein Bedürfnis, dass sich durch eine einzige Veranstaltung nicht befriedigen lässt. Vielmehr ist es notwendig, noch viele weitere Runden in dieser Form zu organisieren, sich Plattformen zu suchen und zu schaffen. Insofern ist der Vorstoß des „anarchistischen einwurfs“ auf Linksunten.indymedia auch absolut zu begrüßen. Wir bedanken uns für die netten Grüße und wollen dazu ermutigen, die Idee des Tags democulture auf Linksunten.indymedia umzusetzen.

Wir hoffen auf noch viele solcher (gerade auch inhaltlicher) Ergänzungen zur Veranstaltung. Aber auch auf eine Fortführung der Debatte, vor allem durch ausgearbeitete Papiere. Wir wünschen uns, die Debatte tatsächlich über ausgearbeitete Papiere zu führen und nicht in den Kommentarspalten auf Linksunten.

In der formalen Auswertung der Veranstaltung ist vielleicht festzustellen, dass das Konzept des „World-Café“s mit vielen kleinen Tischen statt großem Plenum sehr angenehm war, während eine große Abschlussrunde zu später Uhrzeit nicht mehr wirklich zielgerichtet diskutieren konnte. Dies sollte bei zukünftigen Veranstaltungen bedacht werden.

An mehreren der Diskussionstischen ist der Wunsch geäußert worden, einmal neue “Demo 1×1-Flyer” mit den Ergebnissen der Diskussionsstände zu drucken – Fühlt euch ermutigt, dies zu tun.

Wir bieten an, am Freitag den 22.11. wieder die Tore der Braunschweiger Straße für euch zu öffnen, um der Diskussion einen Raum zu geben. Wir erhoffen uns, dass diesmal noch mehr Leute kommen und wieder viele Inputs, Vorschläge und Ideen einbringen. Entweder zuvor auf Linksunten oder am Abend selbst.

Weiterlesen

Das ist ja kein Zustand

Ab sofort neue Locations für unsere Tresen. Erster Termin: Diskussionsabend über (Berliner) Demonstrationskultur am 27. September

Je näher der Herbst, desdo weiter das Sommerloch. Ganz untätig waren wir während der Sommermonate nicht, so können wir euch ab diesem Monat unser neues Tresenkonzept vorstellen: Goodbye Kreuzberg, hello Neukölln. Statt unserem 2-wöchigen Tresen in der Erreichbar bespaßen wir ab sofort die Friedel, neben unserer Vokü, nun auch mit einem Wochenendtresen, jeweils am 2. Freitag im Monat ab 21:00 Uhr. Für den übrig gebliebenen, 4. Freitag haben wir Platz in den Räumlichkeiten der Braunschweigerstr. 53-55 gefunden, wo am 27. September auch der erste, neue Tresen stattfindet. Wir bedanken uns bei der Crew der Erreichbar für das lange Obdach und freuen uns auf die Zukunft in den neuen (alten) Projekten.

Am 27. September wollen wir mit euch gemeinsam über Zustand und Zukunft der Demonstrationskultur in Berlin (und anderswo) diskutieren. Im Folgenden findet ihr den Einladungstext mit näheren Infos:

Weiterlesen

Ran an die Löffel

AGN-Vokü am morgigen Dienstag in der Friedel

Wie jeden 3. Dienstag beglücken wir euch auch morgen wieder mit schmackhaftem Essen in der Friedel. Neben günstigen Getränken, ausgewählter Konservenmusik und doppelter Kickermöglichkeit im Keller, habt ihr die Möglichkeit euch mit Infomaterial einzudecken und mit uns persönlich ins Gespräch zu kommen. Der Erlös geht wie immer in den Erhalt eurer Lieblingsfriedel und insbesondere in die kommenden Bautage.

Dienstag, 17. September | ab 21:00 Uhr | Friedel (in den Räumen des Akazien-Berlin e.V.), Friedelstraße 54, Neukölln (U Hermannplatz)

Nazis versuchen erfolglos Konzert zu stören

Heute fanden sich an verschiedenen Stellen Berlins mehrere hundert Menschen unterschiedlicher politischer Ausrichtung für ein gemeinsames Pfeifkonzert und dem Austausch politischer Parolen zusammen. Die NPD versuchte eiligst eine „Gegentour“ auf die Beine zu stellen und reiste den Akteur_innen mit zwei eigenen Autos hinterher, im Versuch sie immer wieder zu stören.

Der Versuch scheiterte kläglich…

Weiterlesen