Jimmy Boyle – Einstellungen zur Arbeit | 19.04 | 19:30 @ Friedel 54

Einstellungen zur Arbeit – Stolz, Lob, Selbstverwirklichung und Leistungsgerechtigkeit
Das Lob der Arbeit, der Stolz auf Arbeit, Arbeit als Verwirklichung des Menschen und die Forderung einer gerechten Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums – all diese Dinge waren Grundsätze der sozialistischen Arbeiterbewegung, finden sich sowohl im Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion wie im Wertekanon bürgerlicher Parteien und deren Wählerschaft. Und auch in der (alternativen) Linken werden sie heutzutage mehr oder minder bejaht. Auf der Veranstaltung soll entlang von Zitaten eine Kritik an diesen Einstellungen zur Arbeit vorgestellt und diskutiert werden. Die These ist, dass mit den Einstellungen ein „sich einrichten“ in armseligenVerhältnisse gefordert
oder praktiziert wird. Leute, die Armut abschaffen wollen, sollten das lassen.

Eine Veransaltung der Gruppe jimmy boyle, innerhalb der Reihe: “Arbeit
macht das Leben süß, so süß wie Maschinenöl.” Mehr Infos: gegner.in

Leckere Wraps gibt es ab 19:30 Uhr.

Die Veranstaltung beginnt um 20:30 Uhr.

Der Anarchismus in Chile: Diversität und Konflikte | 05.04. | 20:00 @ Friedel 54

Am 05.04. findet in der Friedel 54 eine Infoveranstaltung zu Anarchismus in Chile statt. Vorher gibt es noch leckeres zu essen von corasol.

Obgleich der Anarchismus – und seine Vielfalt – heute als jugendliches
und ein wenig exotisches Phänomen im Kontext der traditionellen und
jahrzehntelang vom Marxismus dominierten Linken erscheinen mag, verfügt
er über eine reichhaltige Geschichte in den sozialen Bewegungen in
Chile. Sie geht auch die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts zurück
und reicht bis zur heutigen zeit. Im Vortrag möchten wir versuchen,
diesen geschichtlichen Werdegang zusammenzutragen und seine Strömungen
und Problematiken in der Gegenwart darzustellen.

Je nach Wunsch kann es einen stärkeren Fokus auf den Anarchismus und die
(ökologischen) Landkämpfe und feministische Themen geben, einschließlich
einer geschichtlichen Darstellung, einem Fokus auf indigene Frauen und
aus dem ruralen Raum sowie auf aktuelle feministische Bewegungen.

Weitere Infos:
tour2b

Soliparty (26.03) + Soliabend (08.04.) für anarchistische Radios

a-radio-flyer Soli-Events 2016 v2Das Anarchistische Radio Berlin sammelt Geld für ein Treffen anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte, das 2016 stattfinden wird. Und außerdem, um neue anarchistische Radioprojekte im Ausland infrastrukturell zu unterstützen, damit sie loslegen können und der Welt libertäre Inhalte und Programme präsentieren können.

„Ihr könnt uns dabei unterstützen, indem ihr uns im Syndikat beehrt. Es erwarten euch viele aktuelle Informationen zum Kampf der Friedel54 gegen die Kündigung und drohende Zwangsräumung des Kiezladens F54 Ende April 2016. Ihr bekommt auch Infos zum A-Radio und unsere tollen T-Shirts und Taschen. Und es gibt die ganze Nacht Musik und Cocktails!“

26.3.2016: Party im Syndikat

20:30: Info-Veranstaltung: Friedel54 kämpft! Bericht von den Aktionen und der Demo in Wien bezüglich der Kündigung des Kiezladens

ab 23:00: Cocktails und Musik
* DJ „stanley beamish“: punk, 60s garage
* DJ-Team „creatures of the night“: punk, wave, trash

Eintritt: Spende

Syndikat
Weisestraße 56, 12049 Berlin (Neukölln)


 

08.04.2016: Soliabend in der Meuterei

19:00 Info-Veranstaltung: Der Anarchismus in Chile: Diversität und Konflikte

Obgleich der Anarchismus – und seine Vielfalt – heute als jugendliches
und ein wenig exotisches Phänomen im Kontext der traditionellen und
jahrzehntelang vom Marxismus dominierten Linken erscheinen mag, verfügt er über eine reichhaltige Geschichte in den sozialen Bewegungen in Chile. Sie geht auch die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts zurück und reicht bis zur heutigen zeit. Im Vortrag möchten wir versuchen, diesen geschichtlichen Werdegang zusammenzutragen und seine Strömungen und Problematiken in der Gegenwart darzustellen.

ab 21:00 Soli-Cocktails

Meuterei
Reichenberger Str. 58, 10999 Berlin

Solidarität mit dem anarchistischen Buch- und Kulturzentrum Black Pigeon in Dortmund

Die Anarchistische Gruppe Neukölln erklärt sich mit den Betreiber*innen des anarchistischen Buch- und Kulturzentrums Black Pigeon in Dortmund nach einem Angriff von Neonazis und einer Kampagne gegen das Black Pigeon solidarisch. Das Black Pigeon ist nach fast zwei Jahren des Bestehens aus den vorhandenen Räumlichkeiten ausgezogen und hat durch eine Crowdfunding Kampagne Geld gesammelt um neue Räume anzumieten um das Fortbestehen zu sichern und sich zu vergrößern um auch Platz für Veranstaltungen zu haben. Nach der erfolgreichen Kampagne und einem euphorischen Start in das nächste Kapitel des Black Pigeon wurde das zukünftige kulturelle Zentrum (Eröffnung 18.03.16) zur Zielscheibe von Neonazis. Dem Laden wurde eine Scheibe eingeworfen, außerdem starteten die Neonazis eine Kampagne um Druck auf den Vermieter auszuüben, was kurzzeitig zu funktionieren schien. Dank vieler breit gefächerter Solidaritätsbekundungen und dem entschlossenen Auftreten der Betreiber*innen konnte die Kampagne der Neonazis zunichte gemacht werden. Sie wurde sogar ins Gegenteil verwandelt, denn es zeigte sich, dass das kulturelle Zentrum über einen erstaunlichen Rückhalt verfügt.

 

Die Anarchistische Gruppe Neukölln wünscht alles Gute für die Zukunft!

 

If the kids are united then we’ll never be divided

 

Next chapter, Anarchy!

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